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weltwärts


Seit dem 11.09.2012 ist Children’s Hope Home e.V. gemäß der Förderleitlinie zur Umsetzung des entwicklungspolitischen Frewilligendienstes "weltwärts" als Entsendeorganisation anerkannt. weltwärts ist ein Gemeinschaftswerk des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und der Zivilgesellschaft. Ab sofort kannst du dich für unsere Projekte bewerben. Bewerbungsfrist für eine Ausreise in den Monaten Juli - September des nachfolgenden Jahres ist jeweils der 30. November. Die Dauer eines Einsatzes beträgt 12 Monate (auf Wunsch u.U. auch länger).

Der Freiwilligendienst soll einem möglichst großen Kreis junger Erwachsener offen stehen. Folgende Anforderungen müssen jedoch erfüllt sein:


  • Alter von 18 bis 28 Jahren (zum Zeitpunkt des Vertragsschluss etwa im März/April des Ausreisejahrs) und gesundheitliche Eignung für den Auslandseinsatz
  • Interesse an den Kulturen und Lebensverhältnissen in Entwicklungsländern
  • Bereitschaft zur engagierten und tatkräftigen Mitarbeit in einem Projekt der Entsendeorganisation und zur Teilnahme an dem fachlich-pädagogischen Begleitprogramm
  • Hauptschul- oder Realschulabschluss mit abgeschlossener Berufsausbildung, Fachhochschulreife oder Allgemeine Hochschulreife oder vergleichbare Voraussetzungen
  • Deutsche Staatsbürgerschaft oder ein entsprechendes Aufenthaltsrecht
  • Gute Grundkenntnisse einer der Sprachen im Gastland (Englisch, Suaheli)

Freiwillige verpflichten sich, an allen begleitenden Veranstaltungen teilzunehmen, regelmäßige Berichte und eine abschließende Projektbeschreibung zu verfassen sowie einen privaten Spenderkreis aufzubauen. Die Bereitschaft zum entwicklungspolitischen Engagement ist sowohl vor als auch nach dem Auslandseinsatz erwünscht und wird unsererseits nach Kräften unterstützt, z.B. durch die Präsentation eines Projekts in der Öffentlichkeit, das Verfassen von Projektberichten für regionale Zeitungen oder die Betreuung eines Informationsstands bei einer Veranstaltung.

In den nebenstehenden Feldern findest Du unser Bewerbungsformular, ein Vertragsmuster über deine Teilnahme, die Vereinbarung mit unserer Partnerorganisation sowie unser Begleitkonzept.

Wir freuen uns auf Dich!



Erste Antworten auf die wichtigsten Fragen findest Du hier:


Was ist vor einer Bewerbung zu beachten?

Vor einer Bewerbung solltest Du dich intensiv mit folgenden Fragen auseinandersetzen:
  • Warum möchte ich einen Freiwilligendienst im Ausland machen?
  • Welche persönlichen Motive begründen mein Interesse?
  • Welche Erwartungen habe ich an die Tätigkeit und das Umfeld während meines Freiwilligendienstes?
  • Bin ich bereit, meine Ansprüche – insbesondere beim Lebensstandard – für die Zeit mit weltwärts deutlich herabzusetzen?
  • Was möchte ich im Gastland und nach meiner Rückkehr erreichen?
  • In unseren Projekten übernehmen Freiwillige eine große Verpflichtung: Sie müssen bereit sein, sich stark für ihr Projekt zu engagieren und sich in eine fremde Kultur einzubringen.


Wie läuft das Auswahlverfahren ab?

Nach Eingang und Auswertung Deiner Bewerbung wird entschieden, welche Bewerber und Bewerberinnen zu einem Auswahlverfahren eingeladen werden. Dabei wird lediglich auf die Erfüllung der formellen Kriterien geprüft. Darauf folgend findet ein Auswahltreffen statt, wobei Deine Fähigkeiten mit den Anforderungen der zu besetzenden Stelle abgeglichen werden, besonders berücksichtigt werden auch die Sprachkenntnisse. Die Finanzierung des Auswahltreffens gehört nicht zum Leistungsangebot von weltwärts. Reisekosten sind daher selber zu tragen und es ist eine Aufwandsentschädigung für Unterkunft und Verpflegung zu leisten. Mit den ausgewählten Bewerberinnen und Bewerbern wird ein Vertrag geschlossen. Dieser regelt die Aufgaben, Rechte und Pflichten aller Beteiligten. Nach Vertragsabschluss melden wir Dich bei Engagement Global an.


Wie werde ich auf den Einsatz vorbereitet?

Mit dir zusammen führen wir Vorbereitungsseminare durch, die insgesamt mindestens 12 Tage dauern. Die Teilnahme daran ist verpflichtend. Die Seminare behandeln Themen wie interkulturelles Lernen, interkulturelle Kommunikation, Konfliktmanagement, Projektmanagement und Länderkunde und stehen im Zeichen Globalen Lernens im Sinne von Nachhaltigkeit und globaler Verantwortung. Sie vermitteln Dir ein realistisches Bild von den zu erwartenden Lebens- und Arbeitsbedingungen. Sie machen deutlich, wie wichtig es ist, sich Menschen in anderen Lebenslagen behutsam und mit Respekt zu öffnen. Die Seminare führen in entwicklungspolitische Fragestellungen ein. Und sie werden von Ehemaligen begleitet, wodurch die zukünftigen Freiwilligen einen unmittelbaren Eindruck von der Arbeit in den Projekten erhalten. Neben der Teilnahme an den Vorbereitungsseminaren wirst Du bis zur Ausreise viele Aufgaben in eigener Verantwortung erledigen müssen. Dabei sind wir aber gerne behilflich. Unter anderem sind die Freiwilligen für folgende Punkte verantwortlich:
  • Visum: Sobald der Ausreisetermin bekannt ist, solltest Du ein Visum beantragen. In einigen Fällen kann die Ausstellung des Visums längere Zeit in Anspruch nehmen. Die Gebühren für das Visum tragen die Freiwilligen.
  • Impfungen: Für Kenia sind die bestehenden Impfempfehlungen und -vorschriften zu beachten. Wir werden Dich frühzeitig über die notwendigen Impfungen informieren.
  • Sprache: Bis zur Ausreise solltest Du deine Sprachkenntnisse erweitern oder auffrischen. Nur mit guten Sprachkenntnissen können Freiwillige in einem fremden Land sinnvoll eingesetzt werden.


Was passiert vor Ort?

Vor Ort arbeitest Du 12 Monate bei unserem Projektpartner in Kenia, in der Regel um die 40 Wochenstunden. Während des Aufenthalts stehen das gemeinsame Arbeiten, das alltägliche Voneinander-Lernen und der kulturelle Austausch im Mittelpunkt. Die Partnerorganisation vor Ort gewährleistet die Einarbeitung, Beschäftigung und Betreuung. Über die gesamte Projektzeit wird Dir zudem eine angemessene und kostenlose Unterkunft und Verpflegung zur Verfügung gestellt. Außerdem hast Du Anspruch auf die landesübliche Urlaubszeit. Während des Dienstes wird von Dir ein hohes Maß an Eigenverantwortlichkeit erwartet. Der Einsatz ist zugleich Bildungszeit und aktive Mitarbeit mit hoher Verbindlichkeit. Deine Einsatzzeit könnte sich mit der deines Nachfolgers oder deiner Nachfolgerin überschneiden. So kann das Projekt verantwortlich übergeben werden. Zudem verfasst Du vierteljährlich einen Zwischenbericht für Engagement Global und die Entsendeorganisation. Darüber hinaus erstellst Du einen Abschlussbericht, der von Engagement Global auch für die Öffentlichkeitsarbeit verwendet werden kann. Der Abschlussbericht ist in einer lokal gebräuchlichen Umgangssprache auch dem Projektpartner auszuhändigen.


Wie werde ich vor Ort betreut?

Der Projektpartner stellt Dir eine Betreuungsperson zur Verfügung, die in der Regel nicht im gleichen Projekt tätig ist. Sie holt die Freiwilligen vom Flughafen ab, macht sie mit Unterkunft und Arbeitsplatz vertraut, begleitet den Einsatz fachlich und pädagogisch, ist Ansprechpartner bei Problemen und hält Kontakt zu Ehemaligen. Nach einem Drittel der Projektzeit wirst Du an einem Zwischenseminar teilnehmen, das von uns vor Ort organisiert wird.


Was ist mit einer Nachbereitung?

Nach der Rückkehr bieten Nachbereitungsseminare die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch mit anderen Freiwilligen. Ein wichtiges Thema ist dabei auch, wie die Freiwilligen ihr Engagement im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit weiterführen können.


Welche Kosten entstehen für mich?

Im Rahmen des weltwärts-Programms werden für Dich alle wesentlichen Kosten übernommen. Unsererseits werden für den Freiwilligendienst weder Vermittlungsgebühren noch Aufwandsentschädigungen erhoben. Von Dir wird jedoch erwartet, dass Du Dich schon vor der Ausreise für das Partnerprojekt einsetzt, z. B. durch Informationsveranstaltungen, das Sammeln von Spenden, die Gründung privater Förderkreise oder andere Aktionen. Die Auswahl der Freiwilligen darf jedoch nicht von der Höhe der aufgebrachten Spenden abhängig gemacht werden und richtet sich allein nach den persönlichen Qualifikationen.


Wie steht es mit Versicherungen?

Wir schliessen für Dich folgende Versicherungen ab:
  • Unfallversicherung inklusive Invalidität (Versicherungssumme 200.000 Euro mit 225 Prozent Progression)
  • Haftpflichtversicherung
  • Auslandskrankenversicherung
  • Rücktransportversicherung (in der Regel in der Auslandskrankenversicherung enthalten)
Die Kosten der Versicherungen werden von uns im Rahmen der Bezuschussung durch das BMZ übernommen. Hierbei wählen wir ein Versicherungsangebot, das den in der weltwärts-Richtlinie definierten Mindeststandards entspricht. Die Dienstzeit im Projekt ist für die weltwärts-Freiwilligen seit dem 01.01.2009 über die Unfallkasse des Bundes (UK-Bund) unfallversichert. Die Freizeit ist wie bisher über eine eigene Unfallversicherung zu regeln. Während der Zeit im Inland, zum Beispiel während der Vorbereitungsseminare, sind die Freiwilligen für ihre entsprechenden Versicherungen (z. B. Kranken- und Pflegeversicherung) selbst verantwortlich.


Wie funktioniert der Spenderkreis?

Neben der Beteiligung an unserer Öffentlichkeitsarbeit ist der Aufbau eines privaten Spenderkreises eine weitere Möglichkeit des Engagements. Mit unserer Unterstützung wirbst Du bei Freunden und Verwandten oder auch bei Stiftungen und Unternehmen um Spenden. Wir werden Deine Teilnahme an weltwärts jedoch nicht von der Höhe der gesammelten Spenden abhängig machen und dürfen maximal 150 Euro Spenden pro Monat Freiwilligendienst entgegennehmen. Mithilfe der Spenden können wir einen Teil unserer Kosten decken. Darüber hinaus lernst Du durch das Spendensammeln, das Projekt vorzustellen und inhaltlich zu vertreten. Üblich ist zudem, dass Du Dich verpflichtest, den Spendern regelmäßig Projektberichte zu senden. Diese Projektberichte fördern zum einen ein breiteres Bewusstsein für die Situation in den Projekten. Zum anderen regen sie Dich regelmäßig zur Reflexion der Tätigkeit an. Die Spenderinnen und Spender erhalten von unserem als gemeinnützig anerkannten Verein eine Zuwendungsbestätigung.


weltwärts und ADiA?

Nach § 5 des Bundesfreiwilligendienstgesetzes besteht der Andere Dienst im Ausland (ADiA) auch nach der Aussetzung des Zivildienstes am 1. Juli 2011 fort. Wie bisher wird es also auch weiterhin möglich sein, einen weltwärts-Dienst in Verbindung mit der Anerkennung als Anderer Dienst im Ausland zu leisten.
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